Creative Commons BY SA.
Bild-Alternativtext
Der Inhalt kann für Nutzung unter der Creative Commons Lizenz “CC BY-SA” freigegeben werden. Das bedeutet, dass jede*r den Inhalt für eigene Zwecke benutzen darf, unter der Voraussetzung, dass der/die Urheber*in in der Weiterverwendung genannt wird (“BY”) und dass eventuelle veränderte Versionen des Inhaltes wieder unter den gleichen CC-Bedingungen freigegeben werden (“SA”). Die Freigabe von Inhalten unter Creative Commons fördert eine Kultur des Teilens und des freien Austausches und kann im Kontext des ruruHaus zu neuen Umgangsformen mit kreativem Eigentum führen.
Alternativtexte (auch „Alt-Texte“) helfen Menschen mit Sehschwäche, oder kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigung beim Verständnis von Schaubildern, Grafiken und Fotos.
Alternativtexte beschreiben ein Bild, sodass ein Bildschirmleseprogramm oder andere Hilfstechnologien das Bild für Menschen mit Beeinträchtigung interpretieren können.
Einführungsworkshop in nota // Introductory workshop nota
Wir wollen herzlich dazu einladen die experimentelle Software nota zu testen! nota wird im nota e.V. von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Programmierenden gemeinschaftlich entwickelt. Wir verstehen nota als sozialen, technischen und...Einführungsworkshop in nota // Introductory workshop nota
nota wird im nota e.V. von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Programmierenden gemeinschaftlich entwickelt. Wir verstehen nota als sozialen, technischen und ästhetischen digitalen Proberaum, als Montagewerkzeug und Alternative zu "Softwarelösungen".
nota.space eröffnet einen zunächst leeren und scheinbar unendlichen Raum, in dem sich Text-, Bild-, Video- und Tondateien als Fragmente auf unterschiedlichste Weise anordnen und zueinander in Beziehung setzen lassen. nota wird per Tastendruck bzw. mit der Maus bedient und setzt keine besonderen Fach- oder Codekenntnisse voraus. Die teilbaren Online-Räume erlauben gemeinsames orts- und zeitunabhängiges Montieren; Aktionen werden in Echtzeit an andere Monteur:innen übertragen. nota bietet mit seinen ungewöhnlichen Flächen- und Tiefendimensionen die Möglichkeit, ästhetische Prozesse in den digitalen Raum zu überführen, Daten aus ihren gewohnten Strukturen heraus zu holen und die bisherige digitale Praxis zu überprüfen. So entstehen in nota Materialsammlungen, eigenständige künstlerische Arbeiten und neue Montagetechniken. Link zu weiteren Informationen zu nota: https://vollmilch.me/nota-1.html.
Wir laden ein, die Website kennenzulernen und in einem Workshop erste Schritte in unserem digitalen Proberaum zu machen
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We would like to invite you to test the experimental software nota!
nota is developed in the nota e.V. by artists, scientists and programmers. We understand nota as a social, technical and aesthetic digital rehearsal space, as an assembly tool and alternative to "software solutions".
nota.space opens up an initially empty and seemingly infinite space in which text, image, video and sound files can be arranged as fragments in the most diverse ways and related to one another. nota is operated at the touch of a button or with the mouse and requires no special technical or code knowledge. The shareable online spaces allow joint assembly independent of time and place; actions are transmitted to other assemblers in real time. With its unusual surface and depth dimensions, nota offers the possibility of transferring aesthetic processes into digital space, of taking data out of their usual structures, and of reviewing previous digital practice. Thus, collections of materials, independent artistic works and new montage techniques are created in nota. Link to further information on nota: https://vollmilch.me/nota-1.html.
We invite you to get to know the website and take your first steps in our digital rehearsal room in a workshop.
Obere Königsstraße 43
34117 Kassel
Anmeldung unter: mkoehler@documenta.de / Registration at: mkoehler@documenta.de
German / English
documenta fifteen
Fokuswalk zum Archivieren // Focuswalk for archiving
Künstler*in: documenta archiv in Kooperation mit der Produktionsgemeinschaft nota und dem ZK/U Ein Rundgang der anderen Art. Wir laden zu einem Fokuswalk ein, in dem das Archivieren und seine unterschiedlichen...Fokuswalk zum Archivieren // Focuswalk for archiving
Ein Rundgang der anderen Art. Wir laden zu einem Fokuswalk ein, in dem das Archivieren und seine unterschiedlichen Aspekte im Mittelpunkt stehen sollen. Treffpunkt ist das documenta archiv in der Unteren Karlsstraße 4. Hier wollen wir Einblicke geben in die Frage „was heißt es eine Weltkunstausstellung zu archivieren?“, was bedeutet es, sich der Zugänglichkeit unterschiedlicher documentaausstellungen anzunehmen? Martin Groh, Wissenschaftler des documenta archivs, gibt Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche des documenta archivs und den Herausforderungen, denen das archiv im Kontext zeitgenössischer Kunst ausgesetzt ist. Anschließend machen wir einen Ausflug an das Hiroshima-Ufer, wo der Kooperationspartner des Projektes „Archiv der Begegnung“ (ein Projekt des documenta archivs), in der Nähe der Spitzhacke Verweise auf ihr Projekt „Citizenship“ aufgebaut hat. Gemeinsam wollen wir uns dem Citizenship und seinen Zusammenhängen annähern und vor Ort Einblicke gewinnen. Von hier spazieren wir zurück zum ruruHaus, wo das Team des „Archiv der Begegnungen“ auf die Interessierten wartet, um gemeinsam über die Frage nachzudenken, wie Erlebnisse der Besucher:innen der documenta15 archiviert werden können. In einem partizipativen Prozess werden wir unsere Montagesoftware nota als Archivierungs- und Vermittlungstool für flüchtige Kunst erproben. Wir laden Künstler:innen, Ausstellungsbesucher:innen und Wissenschaftler:innen ein, ihre spezifischen Erlebnisse, Erfahrungen und Erinnerungen an die documenta fifteen in unserer Software nota anzuordnen und festzuhalten. Unser Versuchsaufbau stellt die Frage, welche digitalen Archivierungswerkzeuge flüchtige Kunst verlangt und ob wir den Begegnungen und den ganz unterschiedlichen Perspektiven, die zeitgenössische Kunst provoziert, überhaupt einen digitalen Raum geben können.
Dabei konzentrieren wir uns im Besonderen auf die documenta Beiträge der lumbung member Arts Collaboratory und Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) mit denen wir für das Archiv der Begegnungen kooperieren. Die documenta Beiträge dieser Gruppen sind prozessuale, über einen längeren Zeitraum sich entwickelnde und verändernde Aktionen, die zum Teil schon vor einigen Monaten gestartet und noch unabgeschlossen sind. Mit nota wollen wir diesen multiperspektivischen Prozess visualisieren: Mit Mediendaten, die sie uns zur Verfügung stellen, entstehen zwei digitale Räume, in denen diese Daten erfahrbar werden und verschiedene Perspektiven auf das gesammelte Material entdeckt werden können. In einem nächsten Schritt sollen diese Räume durch Besucher:innen vor Ort um weiteres Material und weitere Perspektiven ergänzt, erweitert und (re)organisiert werden. Dabei kann digitales Material in Form von Foto-, Audio-, oder Videodateien mitgebracht, aber auch vor Ort mit uns generiert werden, wobei auch analoges Material digitalisiert werden soll.
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A tour of a different kind. We invite you to a focus walk in which archiving and its different aspects will be in the center of attention. Meeting point is the documenta archiv at Untere Karlsstraße 4. Here we want to give insights into the question "what does it mean to archive a world art exhibition?", what does it mean to address the accessibility of different documenta exhibitions? Martin Groh, researcher of the documenta archive, will give insights into the different areas of the documenta archive and the challenges the archive faces in the context of contemporary art. Afterwards, we will take a trip to the Hiroshima Ufer, where the cooperation partner of the project "Archiv der Encounters " (a project of the documenta archiv) has set up references to their project "Citizenship" near the Spitzhacke. Together we want to approach Citizenship and its contexts and gain insights on site. From here we will walk back to the ruruHaus, where the team of the "Archive of Encounters" is waiting for those interested to reflect together on the question of how experiences of the documenta15 visitors can be archived. In a participatory process we will test our assembly software nota as an archiving and mediation tool for ephemeral art. We invite artists, exhibition visitors and scholars to arrange and record their specific experiences and memories of documenta fifteen in our software nota.
Our experimental setup poses the question of which digital archiving tools ephemeral art requires and whether we can even give a digital space to the encounters and the very different perspectives that contemporary art provokes. In particular, we focus on the documenta contributions of the lumbung member Arts Collaboratory and Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) with whom we cooperate for the Archive of Encounters. The documenta contributions of these groups are processual actions that develop and change over a longer period of time, some of which started several months ago and are still unfinished. With nota we want to visualize this multi-perspective process: With media data they provide us, two digital spaces are created in which these data can be experienced and different perspectives on the collected material can be discovered. In a next step, these spaces will be supplemented, expanded and (re)organized by visitors on site with further material and perspectives. Digital material in the form of photo, audio, or video files can be brought along, but can also be generated on site with us, whereby analog material will also be digitized.
Anmeldung unter: mkoehler@documenta.de, Gruppengröße: max. 15 Personen / Registration at: mkoehler@documenta.de, Group size: max. 15 people
German / English
documenta fifteen
Einführungsworkshop in nota // Introductory workshop nota
Wir wollen herzlich dazu einladen die experimentelle Software nota zu testen! nota wird im nota e.V. von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Programmierenden gemeinschaftlich entwickelt. Wir verstehen nota als sozialen, technischen und...Einführungsworkshop in nota // Introductory workshop nota
nota wird im nota e.V. von Künstler:innen, Wissenschaftler:innen und Programmierenden gemeinschaftlich entwickelt. Wir verstehen nota als sozialen, technischen und ästhetischen digitalen Proberaum, als Montagewerkzeug und Alternative zu "Softwarelösungen".
nota.space eröffnet einen zunächst leeren und scheinbar unendlichen Raum, in dem sich Text-, Bild-, Video- und Tondateien als Fragmente auf unterschiedlichste Weise anordnen und zueinander in Beziehung setzen lassen. nota wird per Tastendruck bzw. mit der Maus bedient und setzt keine besonderen Fach- oder Codekenntnisse voraus. Die teilbaren Online-Räume erlauben gemeinsames orts- und zeitunabhängiges Montieren; Aktionen werden in Echtzeit an andere Monteur:innen übertragen. nota bietet mit seinen ungewöhnlichen Flächen- und Tiefendimensionen die Möglichkeit, ästhetische Prozesse in den digitalen Raum zu überführen, Daten aus ihren gewohnten Strukturen heraus zu holen und die bisherige digitale Praxis zu überprüfen. So entstehen in nota Materialsammlungen, eigenständige künstlerische Arbeiten und neue Montagetechniken. Link zu weiteren Informationen zu nota: https://vollmilch.me/nota-1.html.
Wir laden ein, die Website kennenzulernen und in einem Workshop erste Schritte in unserem digitalen Proberaum zu machen
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We would like to invite you to test the experimental software nota!
nota is developed in the nota e.V. by artists, scientists and programmers. We understand nota as a social, technical and aesthetic digital rehearsal space, as an assembly tool and alternative to "software solutions".
nota.space opens up an initially empty and seemingly infinite space in which text, image, video and sound files can be arranged as fragments in the most diverse ways and related to one another. nota is operated at the touch of a button or with the mouse and requires no special technical or code knowledge. The shareable online spaces allow joint assembly independent of time and place; actions are transmitted to other assemblers in real time. With its unusual surface and depth dimensions, nota offers the possibility of transferring aesthetic processes into digital space, of taking data out of their usual structures, and of reviewing previous digital practice. Thus, collections of materials, independent artistic works and new montage techniques are created in nota. Link to further information on nota: https://vollmilch.me/nota-1.html. We invite you to get to know the website and take your first steps in our digital rehearsal room in a workshop.
Obere Königsstraße 43
34117 Kassel
Anmeldung unter: mkoehler@documenta.de / Registration at: mkoehler@documenta.de
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documenta fifteen
Fokuswalk zum Archivieren // Focuswalk for archiving
Künstler*in: documenta archiv in Kooperation mit der Produktionsgemeinschaft nota und dem ZK/U Ein Rundgang der anderen Art. Wir laden zu einem Fokuswalk ein, in dem das Archivieren und seine unterschiedlichen...Fokuswalk zum Archivieren // Focuswalk for archiving
Ein Rundgang der anderen Art. Wir laden zu einem Fokuswalk ein, in dem das Archivieren und seine unterschiedlichen Aspekte im Mittelpunkt stehen sollen. Treffpunkt ist das documenta archiv in der Unteren Karlsstraße 4. Hier wollen wir Einblicke geben in die Frage „was heißt es eine Weltkunstausstellung zu archivieren?“, was bedeutet es, sich der Zugänglichkeit unterschiedlicher documentaausstellungen anzunehmen? Martin Groh, Wissenschaftler des documenta archivs, gibt Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche des documenta archivs und den Herausforderungen, denen das archiv im Kontext zeitgenössischer Kunst ausgesetzt ist. Anschließend machen wir einen Ausflug an das Hiroshima-Ufer, wo der Kooperationspartner des Projektes „Archiv der Begegnung“ (ein Projekt des documenta archivs), in der Nähe der Spitzhacke Verweise auf ihr Projekt „Citizenship“ aufgebaut hat. Gemeinsam wollen wir uns dem Citizenship und seinen Zusammenhängen annähern und vor Ort Einblicke gewinnen. Von hier spazieren wir zurück zum ruruHaus, wo das Team des „Archiv der Begegnungen“ auf die Interessierten wartet, um gemeinsam über die Frage nachzudenken, wie Erlebnisse der Besucher:innen der documenta15 archiviert werden können. In einem partizipativen Prozess werden wir unsere Montagesoftware nota als Archivierungs- und Vermittlungstool für flüchtige Kunst erproben. Wir laden Künstler:innen, Ausstellungsbesucher:innen und Wissenschaftler:innen ein, ihre spezifischen Erlebnisse, Erfahrungen und Erinnerungen an die documenta fifteen in unserer Software nota anzuordnen und festzuhalten. Unser Versuchsaufbau stellt die Frage, welche digitalen Archivierungswerkzeuge flüchtige Kunst verlangt und ob wir den Begegnungen und den ganz unterschiedlichen Perspektiven, die zeitgenössische Kunst provoziert, überhaupt einen digitalen Raum geben können.
Dabei konzentrieren wir uns im Besonderen auf die documenta Beiträge der lumbung member Arts Collaboratory und Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) mit denen wir für das Archiv der Begegnungen kooperieren. Die documenta Beiträge dieser Gruppen sind prozessuale, über einen längeren Zeitraum sich entwickelnde und verändernde Aktionen, die zum Teil schon vor einigen Monaten gestartet und noch unabgeschlossen sind. Mit nota wollen wir diesen multiperspektivischen Prozess visualisieren: Mit Mediendaten, die sie uns zur Verfügung stellen, entstehen zwei digitale Räume, in denen diese Daten erfahrbar werden und verschiedene Perspektiven auf das gesammelte Material entdeckt werden können. In einem nächsten Schritt sollen diese Räume durch Besucher:innen vor Ort um weiteres Material und weitere Perspektiven ergänzt, erweitert und (re)organisiert werden. Dabei kann digitales Material in Form von Foto-, Audio-, oder Videodateien mitgebracht, aber auch vor Ort mit uns generiert werden, wobei auch analoges Material digitalisiert werden soll.
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A tour of a different kind. We invite you to a focus walk in which archiving and its different aspects will be in the center of attention. Meeting point is the documenta archiv at Untere Karlsstraße 4. Here we want to give insights into the question "what does it mean to archive a world art exhibition?", what does it mean to address the accessibility of different documenta exhibitions? Martin Groh, researcher of the documenta archive, will give insights into the different areas of the documenta archive and the challenges the archive faces in the context of contemporary art. Afterwards, we will take a trip to the Hiroshima Ufer, where the cooperation partner of the project "Archiv der Encounters " (a project of the documenta archiv) has set up references to their project "Citizenship" near the Spitzhacke. Together we want to approach Citizenship and its contexts and gain insights on site. From here we will walk back to the ruruHaus, where the team of the "Archive of Encounters" is waiting for those interested to reflect together on the question of how experiences of the documenta15 visitors can be archived. In a participatory process we will test our assembly software nota as an archiving and mediation tool for ephemeral art. We invite artists, exhibition visitors and scholars to arrange and record their specific experiences and memories of documenta fifteen in our software nota.
Our experimental setup poses the question of which digital archiving tools ephemeral art requires and whether we can even give a digital space to the encounters and the very different perspectives that contemporary art provokes. In particular, we focus on the documenta contributions of the lumbung member Arts Collaboratory and Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) with whom we cooperate for the Archive of Encounters. The documenta contributions of these groups are processual actions that develop and change over a longer period of time, some of which started several months ago and are still unfinished. With nota we want to visualize this multi-perspective process: With media data they provide us, two digital spaces are created in which these data can be experienced and different perspectives on the collected material can be discovered. In a next step, these spaces will be supplemented, expanded and (re)organized by visitors on site with further material and perspectives. Digital material in the form of photo, audio, or video files can be brought along, but can also be generated on site with us, whereby analog material will also be digitized.
Anmeldung unter: mkoehler@documenta.de, Gruppengröße: max. 15 Personen / Registration at: mkoehler@documenta.de, Group size: max. 15 people
German / English
documenta fifteen
Archiv der Begegnungen // Archive of Encounters
Zeit: jeweils 12 Uhr – 17 Uhr Künstler*in: documenta archiv in Kooperation mit der Produktionsgemeinschaft nota, dem ZK/U und Arts Collaboratory eingeladene Gäste: Dr. Tabea Lurk, Dr. Barbara Büscher, Dr....Archiv der Begegnungen // Archive of Encounters
Künstler*in: documenta archiv in Kooperation mit der Produktionsgemeinschaft nota, dem ZK/U und Arts Collaboratory eingeladene Gäste: Dr. Tabea Lurk, Dr. Barbara Büscher, Dr. Carolin Bohlmann, Dr. Gunnar Heydenreich, Crew-Mitglieder der Citizenship, Mitglieder der nota Community
Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltung "Archiv der Begegnungen" ein!
In einem partizipativen Prozess werden wir unsere Montagesoftware nota als Archivierungs- und Vermittlungstool für flüchtige Kunst erproben. Vom 22. bis zum 28. August sind wir dafür im oberen Stockwert (Eingang Treppenstraße) des zentral gelegenen ruruHaus der documenta fifteen zu Gast und laden Künstler:innen, Ausstellungsbesucher:innen und Wissenschaftler:innen ein, ihre spezifischen Erlebnisse, Erfahrungen und Erinnerungen an die documenta fifteen in unserer Software nota anzuordnen und festzuhalten.
Unser Versuchsaufbau stellt die Frage, welche digitalen Archivierungswerkzeuge flüchtige Kunst verlangt und ob wir den Begegnungen und den ganz unterschiedlichen Perspektiven, die zeitgenössische Kunst provoziert, überhaupt einen digitalen Raum geben können.
Dabei konzentrieren wir uns im Besonderen auf die documenta Beiträge der lumbung member Arts Collaboratory und Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) mit denen wir für das Archiv der Begegnungen kooperieren. Die documenta Beiträge dieser Gruppen sind prozessuale, über einen längeren Zeitraum sich entwickelnde und verändernde Aktionen, die zum Teil schon vor einigen Monaten gestartet und noch unabgeschlossen sind. Mit nota wollen wir diesen multiperspektivischen Prozess visualisieren: Mit Mediendaten, die sie uns zur Verfügung stellen, entstehen zwei digitale Räume, in denen diese Daten erfahrbar werden und verschiedene Perspektiven auf das gesammelte Material entdeckt werden können. In einem nächsten Schritt sollen diese Räume durch Besucher:innen vor Ort um weiteres Material und weitere Perspektiven ergänzt, erweitert und (re)organisiert werden. Dabei kann digitales Material in Form von Foto-, Audio-, oder Videodateien mitgebracht, aber auch vor Ort mit uns generiert werden, wobei auch analoges Material digitalisiert werden soll.
Das Projekt ist eine Kooperation des documenta archivs mit der Produktionsgemeinschaft nota, welche seit mehreren Jahren an der Open- Source Software nota in einer interdisziplinären Gemeinschaft arbeitet und dessen Mitglieder inzwischen die Software als Community Projekt im nota e.V. weiterentwickeln.
Wir würden uns sehr freuen, euch in unserem Archiv der Begegnungen im ruruHaus begrüßen zu können und mit euch Perspektiven zu sammeln, zu entwickeln und zu verändern und so eine gemeinschaftliche, digitale Archivpraxis zu testen. Ausgeführt von der Produktionsgemeinschaft nota (VOLL:MILCH, Nils Bultjer, Melissa Köhler). Link zu weiteren Informationen zur Produktionsgemeinschaft nota und den nota e.V.: https://vollmilch.me/nota-1.html.
Förderhinweis: Mit freundlicher Unterstützung durch „experimente# digital – eine Kulturinitiative der Aventis Foundation"
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We want to invite you to the "Archive of Encounters"!
In a participatory process we will test our assembly software nota as an archiving and mediation tool for ephemeral art. From August 22nd to 28th, we will be guests on the upper floor (entrance Treppenstraße) of the centrally located ruruHaus of documenta fifteen and invite artists, exhibition visitors, and scholars to arrange and record their specific experiences and memories of documenta fifteen in our software nota.
Our experimental setup poses the question of which digital archiving tools ephemeral art requires and whether we can even give a digital space to the encounters and the very different perspectives that contemporary art provokes.
In particular, we focus on the documenta contributions of the lumbung member Arts Collaboratory and Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) with whom we cooperate for the Archive of Encounters. The documenta contributions of these groups are processual actions that develop and change over a longer period of time, some of which started several months ago and are still unfinished. With nota we want to visualize this multi-perspective process: With media data they provide us, two digital spaces are created in which these data can be experienced and different perspectives on the collected material can be discovered. In a next step, these spaces will be supplemented, expanded and (re)organized by visitors on site with further material and perspectives. Digital material in the form of photo, audio, or video files can be brought along, but can also be generated on site with us and we can digitize analog material.
The project is a cooperation of the documenta archive with the production group nota, which has been working on the open-source software nota in an interdisciplinary community for several years and whose members are now further developing the software as a community project in nota association. We would be very happy to welcome you to our archive of encounters at ruruHaus and to collect, develop and change perspectives with you, testing a collaborative, digital archival practice. The production group nota (VOLL:MILCH, Nils Bultjer, Melissa Köhler) will welcome you in the ruruHaus! Link to more information about the production group nota and the nota e.V.: https://vollmilch.me/nota-1.html
Funding Notice: With the kind support of "experimente# digital - a cultural initiative of the Aventis Foundation".
Obere Königsstraße 43
34117 Kassel
German / English
documenta fifteen