Exhibition „An Inner Place“ – Jan-Hendrik Pelz

online seit: 21. Juli 2022
zuletzt aktualisiert: 17. August 2022
von documenta fifteen
For "An Inner Place", Jan-Hendrik Pelz portrayed people who were forced to flee as a result of war or terror.
Für „An Inner Place“ porträtierte Jan-Hendrik Pelz Menschen, die durch Krieg oder Terror zur Flucht gezwungen wurden.
eng
deu
21. Juli 2022

"An Inner Place"

"An Inner Place"

For "An Inner Place", Jan-Hendrik Pelz portrayed people who were forced to flee as a result of war or terror.

The individual oil paintings are joined together to form life-size picture objects, thus opening up the step from the surface into the space and thus, with the means of painting, arrive at a more comprehensive view of the people portrayed.

In cooperation with reception centres and facilities for refugees, the artist and over forty refugees worked together. "An Inner Place" shows the people who have arrived here and become part of our society and culture. The encounter with the painted people is also an invitation to engage with them. The people depicted appear relaxed, introverted and keep their eyes closed, creating a calm, concentrated atmosphere. "An Inner Place" refers to an inner space described in interviews, which harbours memories, longings and hopes and can also be used as a place of strength and retreat. In addition to the meaning of their actions, it also remains open what brought the portrayed together and what connects them.

Pelz himself comes from a family in which one parent came to Germany as an immigrant from Eastern Europe. The question of what influence flight and expulsion has on the individual, as well as over generations, has occupied the artist in his work for a long time.

www.jan-pelz.de

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Für „An Inner Place“ porträtierte Jan-Hendrik Pelz Menschen, die durch Krieg oder Terror zur Flucht gezwungen wurden.

Die einzelnen Ölgemälde sind zu lebensgroßen Bild‐Objekten zusammengefügt, eröffnen dadurch den Schritt von der Fläche in den Raum und kommen so, mit den Mitteln der Malerei, zu einer umfassenderen Ansicht der dargestellten Personen.

In Kooperation mit Aufnahmestellen und Einrichtungen für Geflüchtete kam es zu einer Zusammenarbeit zwischen dem Künstler sowie über vierzig geflüchteten Personen. „An Inner Place“ zeigt die hier angekommenen Menschen, die ein Teil unserer Gesellschaft und Kultur geworden sind. Die Begegnung mit den gemalten Menschen ist auch eine Einladung, sich mit diesen auseinanderzusetzen. Die dargestellten Personen wirken entspannt, in sich gekehrt und halten die Augen geschlossen, wodurch eine ruhige, konzentrierte Atmosphäre entsteht. "An Inner Place"verweist auf einen in Interviews beschriebenen inneren Raum, der Erinnerungen, Sehnsüchte und Hoffnungen beherbergt und auch als Kraft- und Rückzugsort genutzt werden kann. Neben der Bedeutung ihres Tuns bleibt dabei auch offen, was die Portraitierten zusammenführte und was sie verbindet.

Pelz selbst stammt aus einer Familie, in der ein Elternteil als Einwanderin aus Osteuropa nach Deutschland kam. Die Frage, welchen Einfluss Flucht und Vertreibung auf den Einzelnen, sowie über Generationen hat, beschäftigt den Künstler in seiner Arbeit seit langer Zeit.

www.jan-pelz.de

Das Projekt wird unterstützt durch: Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien, NeuStartKultur, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, moving school e.V., Stadt Kassel, Stadt Stuttgart, BBK.
veröffentlicht am
21. Juli 2022
von documenta fifteen
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Jan-Hendrik Pelz
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